Timeline 1969-2019

Entdecken Sie die Zeitgeschichte in einem kurzen Dekadenüberblick. Viel Spaß bei der <Zeitreise> der R-IT!

ZUM KURZABRISS

1969-1979Am Puls der Zeit

Die rasante Entwicklung in den ersten Jahren der R-IT verläuft absolut parallel mit der rasanten Entwicklung der Technologie. Kaum nach Entwicklung der ersten leistungsfähigen EDV Anlagen war auch schon der Personalcomputer in der Entwicklungsqueue. Während 1976 Steve Jobs und Steve Wozniak die Firma Apple gründeten, war das damalige Raiffeisen Rechenzentrum schon drauf und dran die Umstellung der Raiffeisenkassen planmäßig ins Finale zu führen. Nicht nur die Buchhaltung wurde fortan elektronisch verarbeitet, auch Wertpapiere sowie innovative Lösungen für den Zahlungsverkehr wurden entwickelt.

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1980-1989Erste Erungenschaften

Anfang der 1980er Jahre hatte die Entwicklung der Siliziumtechnologie einen Stand erreicht, der es erlaubte, ganze Rechenwerke  auf einem Mikrochip zusammenzufassen. Mit solchen Mikroprozessoren konnte man daran gehen, Computer für den Schreibtisch zu bauen und damit den auch in die privaten Haushalte vorzudringen. Mit der neu gegründeten Firma stieg man in den Verkauf von Computern ebenso ein, wie man auch Schulungen zur EDV anbot. Im Großrechnerbereich verabschiedete man sich von den Lochkarten und dimensionierte stetig seine Speicherkapazitäten. Das „Generelle Bankenordersystem“ GEBOS kommt zum Einsatz.

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1990-1999Fortschritt der RIT

Mit der Entwicklung und dem freien Zugang zum Internet schritt die technologische Entwicklung in dieser Zeit mit nie dagewesener Geschwindigkeit voran. Eine Innovation übertraf die andere und veränderten die Arbeitsweisen und das Konsumentenverhalten nachhaltig. Der Personalcomputer und die Erfindung des World Wide Web drangen in die österreichischen Haushalte vor. Online Der Zugang zu breiten Kundenbereichen wurde zunehmend nicht mehr durch die Dichte des Bankstellennetzes alleine, sondern auch durch das Angebot von Web-Dienstleistungen bestimmt. Das Internet als eigener Vertriebsweg wurde erkannt, welcher die Möglichkeit des interaktiven Datenaustausches mit dem Kunden neue Dimensionen der Kundenbetreuung eröffnete.

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2000-2009Teilnahme am Marktgeschehen

Eine Dekade, die durch Wachstum in jeglicher Hinsicht geprägt war, aber durch den Einbruch der Weltwirtschaft im Jahr 2008 einen herben Dämpfer einstecken musste. Neue Märkte, neue Kunden war das erklärte Ziel der neuen Unternehmensstrategie. Raiffeisen Informatik tritt mit neuer Wort-Bild-Marke auf und wird zum universellen IT-Dienstleister ausgerichtet, um nun seine Services für Kunden auch außerhalb des Raiffeisen Sektors anzubieten. Dafür werden strukturelle- sowie Marketing Maßnahmen ergriffen. Ein neuer Vertriebsbereich wird System Services aufgebaut. Erste Erfolge zeigen sich in der erfolgreichen Teilnahme an der Ausschreibung der österreichischen LKW-Maut. Zahlreiche weitere Kunden aus allen Branchen werden gewonnen und auch die Beteiligungsstrategie verfolgt das erklärte Ziel, auch außerhalb der Landesgrenzen seine Services anbieten zu können.

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2010-2019The Future is Now

Die Marktbedingungen für die Kernkunden der Raiffeisen Informatik änderten sich massiv: Stetig steigende regulatorische Anforderungen nehmen wesentlichen Einfluss auf das Bankengeschäft. Dieser Kostentreiber wird von hohem Ertrags- und Kostendruck begleitet. Gleichzeitig sind die Finanzdienstleister mit fundamentalen Änderungen im Kundenverhalten konfrontiert.
Angesichts dieser Entwicklungen rückte die IT mehr denn je in den Fokus der Banken und Finanzdienstleister. Sie ist ein wichtiger strategischer Eckpfeiler und Hebel, um die immer komplexer werdenden Meldevorschriften flexibel und trotzdem kosteneffizient erfüllen zu können und die derzeit so wichtige Digitalisierung des Geschäftsmodells voranzutreiben. Um diesen neuen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, wurde eine Re-Fokussierung der Leistungen der Raiffeisen Informatik auf die Servicierung von Unternehmen des Raiffeisensektors forciert.

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